In Deutschland gibt es etwa 220.000, in Österreich etwa 8.500 Erkrankte.
In der äquatorialen Zone gibt es weniger MS-Erkrankungen als in den nördlichen bzw. südlichen Breiten.
Durch Zuwanderungsstudien konnte gezeigt werden, dass bei Umzügen Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren das Erkrankungsrisiko des Einwanderungslandes übernehmen.
Jugendliche, die älter als 15 Jahre sind, behalten dagegen bei Umzügen das Risiko ihres Heimatlandes.
Aus diesem Grund wird die MS als späte Folge einer frühen Infektionskrankheit diskutiert. Direkt übertragbar ist die MS nicht, wie anhand von Studien mit Adoptivkindern festgestellt werden konnte.