Mit einer MRT (Magnetresonanztomographie) können Veränderungen im Gehirn und Rückenmark, die typisch für MS sind, sichtbar gemacht werden.
Dazu gehören beispielsweise Entzündungsherde, Vernarbungen (Gliosen) oder Veränderungen an den Nervenfasern.
Eine MRT-Untersuchung kann aber allein keine Diagnose von MS stellen, da diese Krankheit durch eine Kombination aus verschiedenen Faktoren diagnostiziert wird, wie zum Beispiel klinischen Symptomen, Ergebnissen von Blutuntersuchungen, Liquoruntersuchungen oder neurologischen Tests.
Insgesamt kann die MRT bei MS eine wichtige diagnostische und prognostische Rolle spielen und ist oft Bestandteil der Untersuchungen bei Verdacht auf eine MS-Erkrankung.